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Was braucht mein Immunsystem um gesund zu werden und zu bleiben?

Unser Körper befindet sich im ständigen Austausch mit unserer Umwelt. Das Immunsystem ist unser Abwehrsystem gegen fremde Stoffe und Keime. Wir sind ständig konfrontiert mit einer Vielzahl an Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten.

Die gesunde und ausgewogene Ernährung ist ein großer Faktor für ein gesundes, starkes Immunsystem; die innere Balance und eine optimale „Work – Live Balance“ (kein Stress) ist der 2. große Faktor.

Aber um alle Vitalstoffe aus unserer gesunden Ernährung und unseren hochwertigen Nahrungsergänzungen aufnehmen zu können, ist die Grundvoraussetzung das gesunde Mikrobiom in unserem Darm. Unzählige Bakterien machen das Mikrobiom aus. Der Darm beherbergt 100 Billionen Stück – mehr als der ganze Körper Zellen hat. Außerdem haben 70 bis 80% des Immunsystems seinen Sitz im Darm. Der Darm hat darüber hinaus eine sehr enge Beziehung zu Lunge, Haut, Nebenhöhlen und Gehirn (das „Darmhirn“). Wichtig für ein einwandfreies Funktionieren des Darmes ist die Besiedelung mit den richtigen Mikroorganismen. Diese gesunde Besiedelung mit den unterschiedlichsten Bakterien ist notwendig für eine intakte Darmflora. Ist diese Besiedelung nicht gewährleistet, kommt es zur mangelnden Aufspaltung der Nahrung, zur Vermehrung von krankmachenden Fäulnisbakterien, zur Schwächung des sogenannten darmassoziierten Immunsystems und zur Rückbildung der darmeigenen Schleimhaut. Prä- und Probiotika sind die Grundlage für das gesunde Mikrobiom.
Präbiotika wie Baobabpulver oder Manju regenerieren unsere Darmschleimhäute, damit sich darauf ein gesundes Mikrobiom entfalten kann, dies fördern wir optimal mit dem fermentierten Kräutergetränk Vita Biosa.

Wie können wir unser Immunsytem weiters stärken?

Vitamin C, Vitamin D und vor alles das Spurenelement Zink gehören zu den wichtigsten Begleitern durch die nass kalte Jahreszeit.
Für Stressgeplagte empfehlen wir zusätzlich Ashwagandha.

Vitamin D3 + K2:
Häufige Atemwegsinfektionen können durch Vitamin D- Mangel verursacht werden. Steigt der Vitamin D –Spiegel im Blut, nimmt die Infektanfälligkeit ab. Es regt die Bildung antimikrobieller Verbindungen an, die die Bakterien bereits im Mundraum zurückdrängen.
Vitamin D hat auch auf da Herz-Kreislaufsystem Auswirkungen.
Frauen mit niedrigen Vitamin D-Werten (17ng/ml) haben 67% höheres Bluthochdruckrisiko, wie eine Harvard Studie feststellte.
Das Sonnenvitamin bestimmt auch unserer Stimmungslage und unser psychisches Wohlbefinden mit. Besonders gut sieht man das im lichtarmen Winter, wenn die Beschwerden zunehmen. Depressive Verstimmungen, Schlafstörungen und Ängste können mit Vitamin D-Defiziten zu tun haben.

Vitamin C:

Vitamin C übernimmt wichtige Funktionen bei der Regulierung des Abwehrsystems und spielt vor allem bei der Infektabwehr eine wichtige Rolle.
Vitamin C wird für die Entgiftung sowie die Produktion von Nebennierenhormonen in Stresssituationen benötigt (in Stresszeiten ist das mit ein Grund warum wir Infekt anfälliger sind, siehe Ashwagandha).
Außerdem hemmt Vitamin C die krebserregenden Nitrosamine und andere schädliche Stoffe wie freie Radikale. Vitamin C ist daher eines der wichtigsten Antioxidantien für den Körper. Vitamin C stärkt sowohl die zelluläre Immunabwehr, indem es die Lymphozyten und die Makrophagen aktiviert, als auch die hormonbedingte Abwehr, weil Vitamin C-Gaben die Serumkonzentrationen der Immunglobuline erhöhen.

Zink:

Zink ist als einer der Hauptakteure der Immunabwehr unersetzlich.
Es stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte, hat Anteil an der Ausbildung der Lymphozyten, der Antikörper-Produktion, der Aktivität der natürlichen Killerzellen und an der Ausbildung der Thymusdrüse.
Es aktiviert die Abwehrkräfte gegen Entzündungsauslöser wie Bakterien, Viren, Pilze wie etwa Grippe-, Hepatitis- und Herpes-Viren und hemmt außerdem deren Aktivität. Zusätzlich verbessert Zink die Schleimhautstruktur, sodass das Anheften und Eindringen von Viren erschwert wird.
Zink bei Erkältung verkürzt die Dauer der Beschwerden nachweislich. Es wirkt auch noch entzündungshemmend und ist man gut damit versorgt, wird man meist gar nicht krank.
Auch die Häufigkeit von Lungeninfektionen ließ sich laut einiger Studien durch Zinkgaben senken. Zink unterstützt nicht nur bei Immundefiziten, sondern auch bei Übereizungen wie Allergien und Autoimmunerkrankungen.

Ashwagandha:

Ein weltbekanntes Adaptogen.
Adaptogene helfen dem Menschen sich an Stress anzupassen, seine Belastungsfähigkeit zu verbessern, die Ausschüttung von Stresshormonen zu normalisieren und wieder mehr ins Gleichgewicht zu kommen.
Ashwagandha ist nun wahrscheinlich sogar „die Königin der adaptogenen Pflanzen“, zu denen unter anderem auch Rhodiola rosea, Maca, Yams, Sternanis, Astragalus, Brahmi, Tulsi, Ingwer, Curcuma, Brennnessel, Jiaogulan, Weihrauch oder sämtliche Vitalpilze gezählt werden.
Aber im Gegensatz zu einigen hier genannten, anregend wirkenden Adaptogenen, die beim „Gas geben“ helfen, ist Ashwagandha ein beruhigendes Nervenstärkungsmittel.
Daher hilft die Pflanze auch gut bei Zittern, Schwindel, Schmerzen und Ohnmacht. Senkt Cortisol und löst Ängste.
Ashwagandha führt in die Entspannung, indem ein zu hoher Cortisolspiegel richtig gut gesenkt wird und damit die Voraussetzung für Entspannung und Schlaf geschaffen werden. In einer von vielen Studien aus dem Jahr 2012 erhielten 64 Teilnehmer zweimal täglich je 300 mg eines Ashwagandha-Wurzelextraktes. Die Kontrollgruppe bekam ein Placebo-Präparat. Nach zwei Monaten war der Cortisolspiegel in der Ashwagandha Gruppe um 30 Prozent gesunken. Das subjektive Stressempfinden nahm um 64 Prozent ab, Angst und Schlaflosigkeit wurden um 70 Prozent reduziert. In einer Vergleichsstudie schnitt die Ashwagandha-Gruppe sogar noch besser ab als die Placebo-Gruppe mit zusätzlicher Psychotherapie.
Aber nicht nur Ängste werden mit Ashwagandha gemildert, auch auf Depressionen kann es sehr positiv wirken. Eine Studie zeigte sogar, dass die Wirkung mit den Medikamenten Lorazepam und Imipramin vergleichbar waren, jedoch ohne Nebenwirkungen.
Gute Erfolge zeigte Ashwagandha bei sozial isolierten und daher ängstlichen und deprimierten Ratten, was für einen Einsatz bei unter Isolation leidenden Menschen (Corona) sprechen könnte. Außerdem regeneriert Ashwagandha die stressbelasteten Nebennieren und fördert die Lebensenergie.

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