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Der Schlaf, die Medizin des gesunden Lebens!

Durch einen gesunden Schlaf entsteht eine Kraft, die im Stande sein sollte, mit allen Krankheiten umzugehen. Doch was passiert in unserem Körper tatsächlich, während wir schlafen.

Ein enorm wichtiger Faktor ist die ATP Produktion. Nur in der Nacht kann der Körper ATP (Adenosintriphosphat) produzieren. Ohne ATP findet keine gesunde Zellteilung statt. Es befindet sich in jeder unserer zig Millionen Körperzellen. Daraus ergibt sich auch, dass unser Immunsystem am stärksten und am besten in der Nacht arbeitet; wir regenerieren am besten im „Nachtschlaf“. Das Gleiche gilt auch für unsere Wundheilung, auch diese findet vorwiegend in der Nacht statt. Auch unser Gehirn regeneriert hauptsächlich in der Nacht; Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass das Gehirn in der Nacht gereinigt wird.

In unserer stressgeplagten Zeit wird der gesunde Schlaf leider allzu oft vernachlässigt. Die Arbeitstage werden immer länger, die Bildschirmzeiten, egal ob am PC, Laptop oder Handy gehen bis in die Abend- und Nachtstunden. Am Handy, Computer oder auch am Fernseher, sind wir dem Blaulicht ausgesetzt. Im Bereich Schlaf hat blaues Licht einen Einfluss auf das Schlafhormon Melatonin. Wenn unser Auge blaues Licht wahrnimmt, wird das Enzym Melanopsin gebildet. Dieses teilt der Zirbeldrüse im Gehirn mit, dass es Tag ist und kein bzw. weniger Melatonin produziert werden soll.
Aber genau das ist es, was wir in der Nacht benötigen. Es hat schlaffördernde, schlafmodulierende und stark antioxidative Eigenschaften. Das Hormon steuert den Tag-Nacht Rhythmus und wird sowohl für das Ein- und für das Durchschlafen benötigt. Körpertemperatur und Blutdruck werden gesenkt und das Immunsystem kann verstärkt beginnen zu arbeiten.
Man kann sagen, dass das abendliche Fernsehen und Handyschauen ein regelrechter Schlafverhinderer ist. Auch LED Lampen gehören zu den sogenannten „Schlafverhinderern“. Dieses „schlechte Licht“ hat einen negativen Einfluss auf den Abbau der Stresshormone in der Retina, unserer Netzhaut.

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